Die Stadt Bamberg

Spaziergänge Spezielles Museen & Co. Kulinarisches

Spaziergänge

Bamberg: Kaiser und Könige, Maler und Dichter, Feldherren und Dirigenten erlagen und erliegen dem Charme dieser Stadt. Romantisches Bamberg, Weltkulturerbe, Kaiserstadt, fränkisches Rom – all das zu beschreiben fehlt uns hier der Platz. Sicher ist, das geschlossene historische Stadtbild und die lebendige Altstadt suchen weltweit ihresgleichen. Ludwig II. von Bayern wollte aus Bamberg nicht nur wegen der sieben Hügel ein zweites Rom machen und viele andere Berühmtheiten verliebten sich auf Anhieb in die „alte Dame“. Und das macht die Stadt auch so spannend, mit jedem Aufstieg, mit jedem Hügel ändern sich die Panoramen, die Enge der Gässchen wechselt sich schnell ab mit neuen Überblicken und Weite.

Es lohnt sich immer, ein paar Tage mehr einzuplanen. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle ein paar Spaziergänge vorschlagen. Natürlich lassen sich die verknüpfen und es gibt noch viele andere lohnende Ziele, die wir hier nicht aufführen. Alle Spaziergänge lassen sich leicht bewerkstelligen, denn der Bus hält direkt am Campingplatz, bis zum Stadtzentrum sind es nur 4 km und ein schöner Fuß- und Radweg führt durch den idyllischen Hainpark in die historische Altstadt.

Wir wollen im Folgenden keinen Geschichtsunterricht geben und Wikipedia abschreiben, wir wollen Sie einladen: Entdecken Sie Bamberg!







Spezielles

Die Bamberg Card
Eine praktische Möglichkeit, die Stadt kennenzulernen, bietet die Bamberg Card. Für wenig Geld haben Sie Busticket und Zutritt zu vielen Museen in der Tasche. Mehr Informationen gibt’s an unserer Rezeption oder unter bamberg.info/shop/bambergcard-815 
ÖPNV
Der Nahverkehr ballt sich am ZOB Servicezentrum in der Promenadenstraße 6.
Hier dreht es sich nicht nur um den Verkehr in Bamberg, sondern auch um die ganze Metropolenregion Nürnberg und das hat viele Vorteile.
Alles weitere findet sich unter www.vgn.de .
Bamberger Service-Seiten
Der Bamberg Tourismus Service bietet auf dem Internetportal www.bamberg.info  einen Komplettüberblick über die Angebote der Stadt: Gut sortiert und sehr umfangreich! Ein paar Angebote haben wir (unter anderem) hier für Sie herausgefischt:
Bamberg und die Gärten
Kirchtürme prägen die Stadtansicht, aber leben tun die Bamberger besonders ebenerdig – was die Gärten hervorbringen, ernährt die Stadt. Dafür spricht: „Zwiebletreter“ als Spitzname, Gartenstadt als Ortsteil und nicht zuletzt, dass der Bamberger seinen Rettich mit auf seinen Keller nehmen darf… Die Bamberger und ihre Gärten, diese Verbindung ist eine der Wurzeln der Stadtseele.

Den Zugang zu diesen Wurzeln bietet beispielsweise: Erlebnis Gärtnerstadt Rund um das Thema gibt es natürlich immer wieder aktuelle Angebote und Führungen – Nachsehen lohnt.
Von rotweißen Schirmen beschattet, breitet sich ein Gemüsestand mit seinem Angebot von Pilzen, Knoblauch , Kürbis und mehr vor dem Betrachter aus.
Auf den Spuren der „Gartenstadt“: Im Herzen der Altstadt schlängelt sich der „Grüne Markt“, der schmale Platz zwischen Langer Straße und Maximiliansplatz, gesäumt von zahlreichen Obst-, Gemüse- und Blumenständen (auch wenn das Angebot heutzutage sehr „global“ ist).
Die Bamberger Bierbrauer
Biertrinken in der Stadt ist leicht, neun Brauereien sorgen für ein fantastisches Bierangebot, ja durch mehrere Dutzend Bamberger Biersorten kann man sich testen, fast ebenso reichhaltig ist das Lehrangebot.
Vom Brauen an sich über die Traditionsbrauereien der Stadt und deren heutige Rolle bis zu den Hypes und Trends der Jetztzeit, so beschwingt und geschmacklich bunt ist selten ein Unterricht. Zum Beispiel der Biersommelier: www.bamberg.info/pauschalen/geniesser-menue_mit_dem_bierso-2268/  – das richtige Bier zu jedem Gang.

Allgemeines zu dem Thema auch unter www.fraenkische-bierakademie.de   und die Bierkennertour: dba-deutsche-bierakademie-bamberg.regiondo.de/bierkenner-tour-durch-bamberg-17927 

Mehr und anderes zum Thema sowie Ausführliches zu den Bierkellern natürlich auch unter „Kulinarisches“ und unter www.bierstadt.de :
„Im Jahre 1818 brauten in Bamberg 65 Brauereien 40.000 hl Bier. Die rund 17.000 Einwohner von damals dürsteten nach mehr: 1902 hatte sich die Anzahl der Brauereien auf 36 verringert – der Jahresausstoß war allerdings auf 160.000 hl angewachsen – darauf freuten sich mittlerweile 38.000 Bamberger.“
Ein Tisch im Biergarten mit Karten spielenden Jugendlichen. Im Hintergrund die Türme verschiedener Bamberger Kirchen wie Dom und Kloster Michaelsberg.
Majestätisch thront der „Spezial-Keller“ über der Silhouette Bambergs.
Mit dem Fahrrad in Bamberg
Für Fahrradfahrer bieten Bamberg und das Umland Licht und ein klein bisschen Schatten: Das Kopfsteinpflaster in der Altstadt und die Steigungen zu Dom und Michaelsberg sind nicht unbedingt kindergerecht. Aber die Wege in die Stadt hinein sind meist längs des Flusses oder des Kanals und laden ein zum Radwandern und -spazieren.
Um einen ersten Eindruck zu bekommen und der Stadt per Drahtesel etwas näher zu kommen, bietet Bambergs ADFC die geführte Radrundfahrt „Mit dem Fahrrad durchs Weltkulturerbe“.
Mehr Infos unter: www.bamberg.info/radtouren   und www.adfc-bamberg.de/tour.php?Tour=1338 

Für das nähere Umland haben wir uns selbst ein paar schöne Touren ausgedacht, die finden Sie unter „Das Land Franken › Radtouren“.
Auf einer modernen, stählernen Fussgängerbrücke sehen Radfahrer und schauen auf den Fluss Regnitz im Mühlenviertel.
Immer schön flach geht es die Regnitz entlang und durchs Mühlenviertel.
Schiffsrundfahrten auf der Regnitz
Die Regnitz prägt die Stadt und Bamberg lebt mit dem Fluss. Klein-Venedig mit den Fischerhäusern, das Rathaus auf der Insel, das Mühlenviertel, unsere Campinginsel, da ergibt es schon Sinn, sich von der Wasserseite der Stadt zu nähern:
www.bamberg.info/poi/schiffsrundfahrten-4937 
Und auch über die Seite der alteingesessenen Fischerfamilie, Familie Kropf, die „ihre“ Stadt von der Flussseite präsentiert: www.personenschiffahrt-bamberg.de 
Ein Ausflugsschiff, bis auf den letzten Platz gefüllt, wartet an der alten Beladeanlage des Regnitzhafens auf die Abfahrt. Im Hintergrund ist ein Teil der Altstadt zu sehen, mit den Türmen des Kloster Michaelsberg.
Auch wenn man selbst nicht einsteigt, das Gewusel am alten Hafen „Am Kranen“ lohnt mindestens einen Besuch.
Ein Thema für Fotografen, Klein-Venedig: gobamberg.de/sehenswuerdigkeiten/klein-venedig-bamberg 
Selbst fahren
Für Selbstfahrer gibt’s unter „Spaziergänge“ noch eine Empfehlung zu geführten Paddeltouren, ein wunderschöner Weg, Bamberg zu entdecken.
Ein Gummipaddelboot legt am Regnitzufer an, ein kleiner Jungesteigt aus. Im Hintergrund thront das Kloster Michaelsberg hoch über dem Geschehen.
Bamberg selbst erfahren: Unter kundiger Führung erlebt man als Selbstfahrer die Bedeutung der Regnitz für die Stadt.
Chance-Jugend-Fähre
In dem Zusammenhang wollen wir ein schönes und sympathisches Projekt erwähnen, die Chance-Jugend-Fähre. Am Eingang des Mühlenviertels, am Fuße der Concordia, pendelt die kleine Fähre. Sie ist auch ein Tipp für die Radfahrer.
www.chance-jugend.de 
In der Abenddämmerung treibt der Fluss träge zwischen der kleinen Fähre im Vordergund und dem weißen, rotbedachten alten Schleusenwärterhauses am gegenüberliegenden Ufer.
Romantisch verbindet die kleine Fähre Schleusenwärterhaus und Concordia (und erschließt damit den Weg zu einigen wichtigen Bierkellern ;) ).
Bamberg ist zu jeder Tages- und Nachtzeit schön. Ein besonderes Flair bekommt die Stadt in der Dämmerung und dann anschließend, verzaubernd illuminiert.
Mit dieser besonderen Atmosphäre arbeiten gekonnt die „Bamberger Nachtwächter“. Unter dem Motto „Hört Ihr Leut’ und lasst Euch sagen“ werden Bamberger Geschichte und Geschichtchen so teils schaurig lebendig. Die Führungen sind auch für Kinder ab 6 geeignet (wie schon begeistert festgestellt wurde).
Karten gibt’s unter www.bamberg.info/veranstaltungen/nachtwaechterfuehrung-175398-11694371 
und weitere Informationen auf der Nachtwächter-Homepage: www.nachtwaechter-bamberg.de 
Vor dem dunklen Abenddämmerungsblau erhebt sich das Domportal, mit 2 teilweise eingerüsteten Domtürmen im gelbgrünlichen Licht der Strahler.
Der Dom, eine Augenweide zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Und das macht auch Appetit auf unser nächstes Kapitel: Museen & Co.

Museen & Co.

Die Angebote sind geradezu überwältigend und auf den Webseiten der Museen museum.bamberg.de   und der Stadt www.bamberg.info/museen   ausführlichst und übersichtlich einladend zusammengefasst.
Aber ein paar Schmuckstücke wollen wir hier auch noch mal hervorheben – es ist halt alles so schön, man kann es gar nicht genug betonen.
Der Domberg
Und mitten in der Mitte ist und bleibt da der Domberg, viel geliebt und viel gerühmt, deswegen auch viel besucht und leider manchmal etwas voll – aber da muss man im wahrsten Sinne des Wortes durch. Die Angebote, der Dom selbst, die Neue Residenz, das Diözesanmuseum, das Historische Museum, sind noch mal ganz speziell zu finden unter www.domberg-bamberg.de   – zur Neuen Residenz beispielsweise unter www.bamberg.info/poi/neue_residenz_bamberg-4663 
Das sandfarbene Gebäude der neuen Residenz umfasst den kopfesteingepflasterten Domplatz in L-Form fast zur Hälfte, im Anschluss lugen 2 Domtürme in den Himmel.
Der Domplatz mit der neuen Residenz an einem ruhigen Tag …
Missionsmuseum
Nur ca. 700 m von unserem Campingplatz entfernt liegt das kleine pittoreske Museum, geöffnet an Sonn- und Feiertagen: www.missionsbrueder.de/missionsmuseum.html 
Ein kleiner Auszug aus der Selbstbeschreibung: „Exponate und Objekte aus den Subkontinenten Indien und Südamerika. Eine Anzahl präparierter Wildtiere erwartet Sie. Wertvolle Kunsterzeugnisse aus der Geschichte und Kultur Indiens, … Piranhas und ein Schrumpfkopf.“
Historisches Museum Bamberg
Es ist tatsächlich mehr als ein Museum, eine ganze Sammlung von Sammlungen, unterschiedlichen Ausstellungen und vielem mehr. Es lohnt sich also, vorher die aktuellen Programme zu studieren: museum.bamberg.de/historisches-museum-bamberg.html 
Das spricht aber nicht gegen einen Spontanbesuch, schon das Gebäude der Alten Hofhaltung ist ein Genuss.
Der große Hof ist umrahmt mit Holzbalkonen und vielen verwinkelten Gebäudeteilen, gepflastert mit schrägen Kopfsteinpflaster. Darüber ragt einer der Domtürme.
Die Alte Hofhaltung beherbergt in ihrem verwinkelten Gebäude das Bamberger Stadtmuseum und viele ständig wechselnde Ausstellungen.
Gärtnermuseum
Was den Bierbrauern recht ist, ist den Gärtnern billig. Auf halbem Wege von der Altstadt zum Hauptbahnhof, in der Mittelstraße, befindet sich das Bamberger Gärtner- und Häckermuseum .
Die Geschichte und Bedeutung der Gärtner und Gärten für Bamberg rechtfertigt ein Museum in jedem Fall. Auf das Thema kommen wir auch unter Spezielles › Bamberg und die Gärten zu sprechen
Sammlung Ludwig
Viele Besucher Bambergs sind am Ende dreimal durch die Sammlung Ludwig gelaufen und haben es nicht gemerkt. In einem der spektakulärsten Gebäude der Stadt, dem Alten Rathaus, befindet sich diese Sammlung. Natürlich wissen Porzellanliebhaber sofort, wovon die Rede ist, denn laut Wikipedia:
„Die Sammlung Ludwig in Bamberg ist im Fayence- und Porzellanbereich eine der bedeutendsten Privatsammlungen ihrer Art. Seit 1995 beherbergt das Alte Rathaus die größte private Porzellansammlung Europas, die das Sammlerehepaar Peter und Irene Ludwig den Museen der Stadt Bamberg als Dauerleihgabe überlassen haben.“
Für Kinder hat das Museum spezielle museumspädagogische Angebote. Weitere Infos unter: www.bamberg.info/poi/sammlung_ludwig_im_alten_ratha-4673 
Das berühmte Bamberger Rathaus, durch das eine Brücke führt.
Das Alte Rathaus beherbergt die Sammlung Ludwig – eigentlich nicht zu verfehlen.
Villa Dessauer
Etwas abseits vom touristischen Trubel der Stadt, am Rand des Hainparks, finden Sie in der wunderschönen Villa des Hopfenhändlers Carl Emanuel Dessauer eine Galerie: www.bambodo.de/villa-dessauer-bamberg.html 
Die aktuellen und kommenden Ausstellungen finden Sie hier: museum.bamberg.de/stadtgalerie-bamberg-villa-dessauer/ausstellungen.html 
Es lohnt schon deswegen, weil dieser Stadtteil, der in den wenigsten Reiseführern eine Rolle spielt, mit seinem Park und dem Villenensemble zu schönen Spaziergängen einlädt.
Naturkundemuseum
Es ist nicht das Erste, was einem zu Bamberg einfällt, aber der Besuch ist ein Highlight. Der große Saal ist auf seine Art ähnlich atemberaubend wie der Domplatz. So steht es auf der Webseite: „Unsere Gäste können einen der ältesten und schönsten Naturkundesäle weltweit betreten – den berühmten Bamberger Vogelsaal. Dieses ‚Museum im Museum‘ beschert dem Besucher mit seinen Tausenden bunter Tierpräparate und dem klassizistischen Ambiente eine Vorstellung vom Blick auf die Natur, wie er vor über 200 Jahren den Besuchern in einem Naturalienkabinett geboten wurde.“ So können wir uns der Empfehlung nur anschließen. So faszinierend (gefühlt) Tausende bunt schillernde Käfer und kunterbunte Vögel sind, so liebevoll und detailverliebt ist die (innen)architektonische Präsentation. Ein wirklicher Kontrapunkt im bunten Bamberger Kulturangebot und besonders auch für Mineraliensammler ein Muss. Mehr dazu auf www.naturkundemuseum-bamberg.de 
Weiße Vitrinen auf 2 Etagen, gefüllt mit hunderten Vogel- und Tierpräparaten.
Mit Dank an das Naturkundemuseum Bamberg: der Bamberger Vogelsaal.
Fränkisches Brauereimuseum
Unter Spezielles (› Die Bamberger Bierbrauer) wird die Bierwissenschaft schon erwähnt und auf den Michaelsberg müssen kulturbeflissene Besucher ja eh, schon wegen der Aussicht. Da kann man da ja gleich vorbeischauen im Brauereimuseum: www.brauereimuseum.de 
Die Verknüpfung von Klöstern und Brauwissenschaft ist ja nichts Neues und so wundert die örtliche Nähe gerade in Bamberg kein bisschen. Neugestaltet und wiedereröffnet am 1. April 2017.
Und das ist natürlich wieder eine perfekte Brücke zu unserem nächsten Kapitel: Kulinarisches.

Kulinarisches

Eines vorneweg: Unsere Website ist kein Restaurantführer. Wenn ein Gasthaus hier nicht drinsteht, heißt das nichts Schlechtes. Es gibt ja noch so viele, über die wir schreiben wollen, und alleine das Bamberger Brauereiwesen und die Bamberger Gartenkultur füllen Bücher.

Ansonsten haben wir natürlich auch die Gaststätten ausgewählt, für die in besonderem Maße gilt: „Das Auge isst mit“, ob schöne Aussicht oder spannendes Interieur und Drumherum. Außerdem wird die Liste natürlich fortgesetzt. Sie haben einen Restauranttipp? Immer her damit!

Generell gilt: Der Bamberger geht gerne und oft essen, ob in der Stadt oder im Umland. Wirklich schlechte Gastronomie kann sich bei diesem Lieblingsthema der Bamberger nicht halten, zu schnell macht ein schlechter Auftritt die Runde. Und weil das so ist, können wir guten Gewissens sagen: Guten Appetit und ruhig was ausprobieren, auch wenn’s hier nicht auf der Liste steht.
Die Keller, Biergärten und Braustuben
Das Thema „Bier und Brauen“ ist allgegenwärtig – auch auf unserer Website. Und die Keller sind gewissermaßen, neben den Braustuben, die Flaggschiffe der Bamberger Brauereien.
Etwas Besonderes: Auf vielen Kellern darf man sich sein Essen noch selber mitbringen, Bier und Besteck bringt der Kellner. Aber es ist nicht nötig, denn die Speisekarten sind voller fränkischer Spezialitäten und gut und günstig!
Mehr zum Thema Bierkeller: mei-bamberg.de/bamberger-keller   und www.bamberg.info/bierkeller 
Spezial-Keller – neben der Sternwarte über einer großen Wiese liegt der Biergarten unter kühlenden Kastanien. Wer hier ein Bier trinkt, ein süffiges leichteres Rauchbier, bekommt einen Ausblick, der schon fast unwirklich, wie Kulissenmalerei, wirkt.
www.spezial-keller.de 
Im Sonnenuntergang stehen die Türme des Doms und der Kirchen wie ein Scherenschnitt vor dem dunkelblauen Himmel. Im Vordergrund hängt die weiß-rote Frankenfahne.
Das Bamberg-Panorama vom Spezialkeller: neben Dom und Klein-Venedig ein Fotomotiv, das einfach mit muss.
Weiter auf der Bierkellerpilgerstrecke am Stephansberg. Der Wilde Rose Keller – gegründet von derselben Familie, die auch das gleichnamige Hotel-Restaurant betreibt. Der restaurierte Musikpavillon ist ein echter Hingucker, „welcher neben der herrlichen Idylle zum Wahrzeichen des Kellers gehört“, so die Website www.wilde-rose-keller.de 
Eine steile enge Straße in der Dämmerung mit vielen Fußgängern die die verschiedenen Gaststätten verlassen oder ansteuern.
Den Stephansberg hinauf zu „Spezial“ und „Wilde Rose“ ziehen die Bamberger zu „ihren“ Kellern.
Quasi am Nachbarberg, am malerischen Laurenziplatz, liegt die bekannte Wirtschaft Greifenklau, gegründet 1721. Das Wirtshaus bietet auch bei schlechtem Wetter reichlich Sitzplätze, aber die 500 Plätze im Biergarten auf dem Keller bieten nun wieder eine wunderbare Aussicht auf die Altenburg. Ein nettes Angebot macht das „Greifenklau“ auf der Webseite www.greifenklau.de/service   – nämlich „Brauereiführungen: Einen festen Termin haben wir nicht, gerne nehmen wir Ihre Anfragen- und Reservierungswünsche telefonisch unter 0951 53219 oder per E-Mail an brauerei@greifenklau.de entgegen.“
Durch eine Kreisrunde Öffnung im Buschwerk eines Baumes fotografiert, erscheint die Silhouette der wehrhaften Altenburg mit Turm und Zinnen.
Trutzig wacht die Altenburg über Bamberg, ganz besonders, so scheint’s, über den Bierkeller vom „Greifenklau“.
Mahrsbräu
Abseits der Touristenrouten, im Stadtteil Wunderburg, liegen der Biergarten und die Brauerei Mahrs. Natürlich gibt’s das Bier nahezu überall in der Stadt, aber es lohnt der Spaziergang von der Altstadt über die Regnitzarme bis zu den „Stehgammlern“. „Wundern Sie sich nicht über die Leute, die im Flur zu unserer Wirtschaft stehen und Bier trinken. Das ist nämlich erstens kein Flur, sondern ‚die Schwemm‘. Und zweitens sind das nicht irgendwelche Leute, sondern die Stehgammler.“ Auf der Website des „Mahrsbräu“ wird man eingeladen ein bisschen mehr hinter dem Bier zu entdecken: www.mahrs.de   Die Website kann aber einen echten Besuch nicht ersetzen.
Keesmann
Wir bleiben im Stadtteil Wunderburg und sind nach ein paar Schritten genau gegenüber der Kirche Maria Hilf bei einer anderen alteingessenen Brauerei und deren uriger Braustube: www.braugasthoefe.de/gasthoefe/brauerei-keesmann/   „Deftig“ ist auch hier die Überschrift der Speisekarte. Im Sommer lockt der Freisitz im Brauhof …
Klosterbräu www.klosterbraeu.de 
Wenn man nach einem Spaziergang durch den Hainpark und das Mühlenviertel zum Stephansberg strebt, kann man hier schon eine erste Pause einlegen.
Ein steiles Kopfsteinpflastersträßchen ist links gerahmt mit Podestchen, auf denen die Gäste an Biertischen sitzen
Der Freisitz des „Klosterbräu“ am Hang ist schon alleine ein Vorbeischauen wert.
In der Sandstraße einzelne Gaststätten herauszuheben ist schon ein gewagtes Unterfangen, und gerade rund um den Katzenbuckel ist eine schöne Wirtschaft neben der anderen. Aber zu einem Bamberg-Aufenthalt gehört dieses Gasthaus wie die Frage danach: „Und … warst du auch im Schlenkerla?“ Nicht verwechseln, das ist nicht Disneyland, hier sind tatsächlich auch viele Einheimische, und es gibt ja auch genug Platz und immer genug Rauchbier im „Schlenkerla“!
www.schlenkerla.de 
Eine Fachwerkfassade, die Fenster sind geschmücht mit roten und violetten Blumenständen.
Die Fachwerkfassade des „Schlenkerla“, so charakteristisch wie das Aroma des echt Schlenkerla Rauchbiers …

Und gleich daneben ein bisschen mehr zum Thema Braukultur: www.ambraeusianum.de 
Das Schäuferla – die Schulter …
Blick in den Ofen, gefüllt mit zwei Blechen voller Schweineschulterstücke mit röscher Kruste
Der Test für den Bamberger Koch: Passt’s Schäuferla, geht’s weiter…
An der Regnitz

www.brudermuehle.de 
Darauf wären Sie wahrscheinlich selber gekommen: strategisch geschickt und romantisch hingeschmiegt zwischen Altem Rathaus und Mühlenviertel bietet die Brudermühle zu jeder Tageszeit das passende Küchenprogramm für den Magen und Erholung für müde Beine.

www.das-eckerts.de 
Malerischer geht es kaum im Mühlenviertel. Das Eckerts, unglaublich gelegen und auch immer wieder gelobt von verschiedensten Gastrokritikern.
Geraniengeschmückte Brücken verbinden die alten Mühlen, über die Wehre saust sprudelnd die Regnitz hinweg.
Das Ambiente von „Brudermühle“ und „Eckerts“ (etwas weiter hinten) ist das Mühlenviertel.
Ein bisschen raus aus dem Mühlenviertel, vorbei an Concordia und Fähre kommen wir zum Bootshaus-Restaurant mitten im Hainpark: bootshaus-restaurant.de 
Eingerahmt von dunklen Bäumen spiegelt sich ein rosa Bootshaus im trägen dunklen Fluss Regnitz.
Das Bootshaus an der Regnitz, Heimstatt der Ruderer und Ziel vieler Hain-Spaziergänger.
… dies und das …
Restaurant Altenburg
Ein Altenburg-Besuch am Mittag oder Abend lässt sich gut verbinden mit einem Besuch im Restaurant: www.restaurant-altenburg.de 
Im Sommer lockt außerdem ein Freisitz mit Blick über die Burg und hinein in den Steigerwald.
Die Sonnenstrahlen liegen hell auf dem Turm der Burg.
Nicht nur optisch ein Genuss: die Altenburg.
Restaurant Michaelsberg
Wieder eine gastronomische Station, die neben der guten Küche eine überwältigende Aussicht bietet. Vom schönen Freisitz blickt man über die Dächer Bambergs; wenn man mit einem Aperitif am Kloster entlangschlendert, hat man ganz Bamberg im Überblick.
www.restaurant-michaelsberg.de 
Die Rückseite des sandfarbenen Kirchenschiffs mit schwarzem Dach und den links angeschlossenen jüngeren Betriebsgebäuden.
Das mächtige Klostergebäude mit seiner weitläufigen Anlage.
Weinstube Pizzini
Ohne die Wirtin Wally Mück fast nicht vorstellbar – aber eine Institution bleibt das „Pizzini“ bestimmt auch mit ihrem Sohn.
www.genusswegweiser.de/bamberg/lokale_id.php?id=104 
infranken.de/regional/bamberg/Mit-Wally-Mueck-ist-eine-Bamberger-Institution-gegangen;art212,2318913 
Die Weinstube Pizzini
Die Weinstube Pizzini.
Der Pelikan ist zwar auch schon über 200 Jahre alt, aber er steht eher für das studentische, universitäre Bamberg. Der gastronomische Schwerpunkt heute ist die chinesische Küche.